Kelten

800 vor Chr. bis ca. 0

 Da wir in der Wetterau (nördl. von Frankfurt am Main) leben und diese ein altes keltisches Siedlungsgebiet ist, fingen wir vor mehreren Jahren an uns für Geschichte und Kultur der Kelten in Deutschland zu interessieren und Kelten der Frühlatene-Zeit (A) darzustellen.

Nicht zuletzt durch die Nähe zum "Glauberg" und den dort gemachten spektakulären Funden fingen wir an uns im Heimat und Geschichtsverein Glauburg zu engagieren und für ein Kelten-Museum Vorort zu kämpfen. 

 

Voran gingen ein ausgiebiges Studium diverser Publikation und Austausch mit anderen Darstellern.

 

Als Kelten und auch Mitglieder der "Historischen Darstellungsgruppe Glauburg" (HDGGlauber@aol.com) sowie des Heimat- und Geschichtsvereins, Glauburg waren wir schon bei diversen musealen Veranstaltungen erfolgreich tätig. Einige Jahre haben wir ehrenamtliche Führungen über den Glauberg gemacht. Unsere monatlichen Führungen in keltischer Tracht fanden bei den Besuchern immer einen guten Zuspruch.

 

Petra stellt die Fürstin von Waldalgesheim (um 330/320 v. Chr.)dar - und trägt auch einen großen Teil des in Waldalgesheim gefunden Schmucks.

 

Hagen trägt Replikate der in Weiskirchen (ca. 450 v. Chr.) gemachten Funde.

  

 

 

Galerie

Auf diesem Bild trägt Petra ein Replikat des goldenen Torques und der goldenen Armreifen aus dem Grab der Fürstin von Waldalgesheim.

Die Glasperlenkette wurde von Hagen angefertigt in Anlehnung typisch keltischer Glasperlen bzw. der Glasperlen die ebenfalls im Waldalgesheimer Grab gefunden wurden.

Hier trägt Petra einen recht farbenfrohen keltischen Peblos inkl. der Schmuckausstattung aus Waldalgesheim

Sehr gut zu erkennen ist hier das Replikat des Dolches von Weiskirchen mit verzierter Scheide inkl. roter Koralleneinlage.

Typisch für die keltische Zeit ist die Trageweise des Dolches (Schwert) an der rechten Körperseite.

Am rechten Handgelenk trägt Hagen den dazu passenden goldenen Armreif welcher ebenfalls in Weiskirchen gefunden wurde.

 

Die Goldscheibe von Hochscheid - hier als Taschenbeschlag interpretiert - mit dazugehöriger Gürtelgarnitur.

Goldscheibe nach einem Fund aus Hochscheid, mit Einlagen aus Bernstein.

Das Replikat wurde von Stefan Jaroschinski gearbeitet und wird von uns als Taschenbeschlag gedeutet und getragen.

Hagen trägt rote mit Krapp gefärbte Woll-Diamant-Köper-Wadenbänder zu den keltischen Schnabelschuhe welche an etruskische Vorbilder angelehnt sind.

Auffällig sind die Bronzeknöpfe auf den Schuhen wie sie in verschiedenen Gräbern, so auch auf dem Glauberg, gefunden wurden.

Hagen mit einem Birkenrindenhut - ähnlich denen die Hochdorf bzw. am Dürrnberg gefunden wurden.

Während der Dreharbeiten zu "Terra-X" in Bundenbach

Als keltischer "Schuhmacher" bei einem Event im Keltenmuseum Eberdingen-Hochdorf (September 2010)

Schuhmodelle nach Fundbeschreibungen
Schuhmodelle nach Fundbeschreibungen

Luise wäscht Rohwolle und bereitet sie so für das Spinnen und Färben vor. (Keltenmuseum Eberdingen-Hochdorf im September 2010)

Petra beim Weben einer keltischen Brettchenborte

Keltischer Kulturherbst in Leinach (09.10.2011)

Vorführung - Wolle spinnen mit der Handspindel und weben von Brettchenborten.

Fertigung keltischer Glasperlen - nach historischen Vorlagen - am modernen Gasbrenner.

weiter zur Welt der Slawen